Die Endung "-er" wird im Deutschen durch einen Reduktionsvokal ersetzt, der einem "a" ähnelt; die Zunge liegt hier aber etwas zentraler im Mundraum als bei dem Vollvokal "a". Man spricht dabei von der 'r-Vokalisierung'. Die zwei Buchstaben repräsentieren hier also nur einen Laut.
Der einzige lautliche Unterschied zwischen "keine" und "keiner" liegt demnach in der Art des finalen Reduktionsvokals.